1 I Wie kam es zu meinem Auslandsjahr?
Ich wusste eigentlich schon immer, dass ich irgendwann einmal ins Ausland gehen möchte. Mein Plan bestand bisher immer darin, später einmal in ein anderes Land zu ziehen aber irgendwann habe ich dann auch schon über die Möglichkeit Work and Travel nachgedacht, obwohl das für mich natürlich noch sehr weit weg war, da ich erst die Schule beenden wollte etc., weswegen ich lange Zeit nicht mehr wirklich aktiv über ein Auslandsjahr (oder etwas Ähnliches) nachgedacht habe.
Die Idee für ein Auslandsjahr bekam ich dann im Frühling 2015, als mir eine Freundin meiner Schwester von ihrem kommenden Auslandsjahr in den USA erzählte. Soweit ich mich erinnern kann, war mir bis dahin gar nicht klar, dass es Organisationen gibt, die so etwas wie ein High School Jahr in Amerika mit Unterkunft in einer Gastfamilie anbieten und ich war begeistert von der Idee, nach der zehnten Klasse selbst so ein Jahr in den USA zu verbringen. Diese Pläne habe ich mit meinen Eltern auch besprochen, jedoch hatte ich ja noch relativ viel Zeit bis zu meinem Schulabschluss, also geriet das Thema für meine Familie erst mal ein wenig in Vergessenheit - für mich jedoch nicht. Von da an schaute ich hunderte (ich meine das wortwörtlich) von Videos, in denen Austauschschüler von ihren Auslandsaufenthalten berichteten und verfolgte über zwei Jahre hinweg viele YouTube-Kanäle sowie einige Blogs. Ich kam in die 9. Klasse, das Jahr ging vorüber und plötzlich viel mir auf: Lara! Langsam ist es soweit!... Und dann ging es richtig los. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie begeistert ich von dem ganzen Thema war und auch immer noch bin. Jetzt kundschaftete ich hunderte von Websites von Auslandsjahr-Anbietern aus und informierte mich über Preise etc. und hatte dabei einen Heidenspaß, auch wenn man sagen muss, dass das nicht wirklich viel gebracht hat, da die Websites der Anbieter meist schlimmer als schlecht sind und Auskünfte über Preise schlichtweg nicht vorhanden sind.
Ich musste dann außerdem noch das Land wählen, in welches ich reisen wollte - meine erste Wahl war immer die USA, schon allein aus dem Grund, dass ich bisher noch nicht dort war, aber nach einiger Zeit kam auch noch die Option Irland hinzu. Dagegen sprach allerdings der deutlich höhere Preis und da ich irgendwie doch in die USA wollte, war diese Option bald keine mehr und meine Wahl stand fest.
Nachdem sehr viele YouTuber empfehlen, auf die "JuBi", die Jugendbildungsmesse zu gehen, auf der sich die einzelnen Anbieter vorstellen, habe ich die Situation gleich ergriffen und bin im Sommer 2016 nach München gefahren. Im ersten Moment war ich ein bisschen enttäuscht, weil ich mir unter einer "Messe" mehrere große Gebäude vorgestellt hatte und die JuBi letztendlich aus einem eher kleinen Raum bestand. Aber so ging es dann richtig los....
(Mehr über die JuBi hier)
Die Idee für ein Auslandsjahr bekam ich dann im Frühling 2015, als mir eine Freundin meiner Schwester von ihrem kommenden Auslandsjahr in den USA erzählte. Soweit ich mich erinnern kann, war mir bis dahin gar nicht klar, dass es Organisationen gibt, die so etwas wie ein High School Jahr in Amerika mit Unterkunft in einer Gastfamilie anbieten und ich war begeistert von der Idee, nach der zehnten Klasse selbst so ein Jahr in den USA zu verbringen. Diese Pläne habe ich mit meinen Eltern auch besprochen, jedoch hatte ich ja noch relativ viel Zeit bis zu meinem Schulabschluss, also geriet das Thema für meine Familie erst mal ein wenig in Vergessenheit - für mich jedoch nicht. Von da an schaute ich hunderte (ich meine das wortwörtlich) von Videos, in denen Austauschschüler von ihren Auslandsaufenthalten berichteten und verfolgte über zwei Jahre hinweg viele YouTube-Kanäle sowie einige Blogs. Ich kam in die 9. Klasse, das Jahr ging vorüber und plötzlich viel mir auf: Lara! Langsam ist es soweit!... Und dann ging es richtig los. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie begeistert ich von dem ganzen Thema war und auch immer noch bin. Jetzt kundschaftete ich hunderte von Websites von Auslandsjahr-Anbietern aus und informierte mich über Preise etc. und hatte dabei einen Heidenspaß, auch wenn man sagen muss, dass das nicht wirklich viel gebracht hat, da die Websites der Anbieter meist schlimmer als schlecht sind und Auskünfte über Preise schlichtweg nicht vorhanden sind.
Ich musste dann außerdem noch das Land wählen, in welches ich reisen wollte - meine erste Wahl war immer die USA, schon allein aus dem Grund, dass ich bisher noch nicht dort war, aber nach einiger Zeit kam auch noch die Option Irland hinzu. Dagegen sprach allerdings der deutlich höhere Preis und da ich irgendwie doch in die USA wollte, war diese Option bald keine mehr und meine Wahl stand fest.
Nachdem sehr viele YouTuber empfehlen, auf die "JuBi", die Jugendbildungsmesse zu gehen, auf der sich die einzelnen Anbieter vorstellen, habe ich die Situation gleich ergriffen und bin im Sommer 2016 nach München gefahren. Im ersten Moment war ich ein bisschen enttäuscht, weil ich mir unter einer "Messe" mehrere große Gebäude vorgestellt hatte und die JuBi letztendlich aus einem eher kleinen Raum bestand. Aber so ging es dann richtig los....
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